Site Meter

Dienstag, 9. Dezember 2014

wahr nehmen

Wahr Nehmen ist im Gegensatz zum sinnlichen Wahrnehmen kein Reagieren auf äußereReize, sondern auf innere Reize bzw. Impulse. Diese Impulse werden durch jenen inneren Sinn ausgelöst, welcher seit jeher Fantasie genannt wird.

In der Regel wird Wahr Nehmen nicht bewusst, sondern für Wahrnehmen gehaltem.

Wahres oder Wahrheit ist das, wie sich uns etwas offenbart.

Die Wahrheit der Natur erfahren alle, die unvoreingenommen wahrnehmen und allein durch Beobachten begreifen.

Natürliches Denken stellt Zusammenhänge zwischen Wahrnehmungen her und bringt Beziehungen zur Sprache.

Im Gegensatz zur Philosophie fragt die Natur nicht, sondern antwortet. Antworten geben unsere Sinne: das Sehen, das Hören, das Schmecken, das Riechen, das Tasten.

Jeder Mensch ist eigensinnig; er verlässt sich auf die eigenen Sinne. Messinstrumente können die Sinne verbessern.

Die Natur definiert nicht, sondern legt durch sich selbst einsichtige Axiome offen. Natürliche Einsicht ist das Summa summarum von Beobachtungen.

Im Gegensatz zur äußeren Natur erscheint die Waheit der inneren Wahrnehmung kraft Fantasie durch Bilder. Bildgestalungen werden vor allem limbisch geregelt.

Die Rede erfahrener Seelsorger, dass Gott in Bildern spricht, inspiriert, alltägliche Ereignisse entsprechend als göttliche Fügungen zu deuten.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen